FREIE WÄHLER WINTERBERG & ORTSCHAFTEN
„DIE LETZTEN VERNÜNFTIGEN KONSERVATIVEN“
Bild Online 14.10.2018 - 14:17 Uhr
Hubert Aiwanger (47) ist das omnipräsente Gesicht der Freien Wähler Foto: Lino Mirgeler / dpa
In der deutschen Politik gibt es vermutlich keinen Politiker, der so viele Ämter auf sich vereint wie Hubert Aiwanger. Aiwanger ist Stadtrat und Kreisrat sowie Kreisvorsitzender, bayerischer Landesvorsitzender, Landtagsfraktionschef und fast schon nebenbei auch Bundesvorsitzender der Freien Wähler. Womöglich wird er bald auch Minister: Denn Aiwanger drängt nach zehn Jahren erfolgreicher Opposition in eine Landesregierung mit der CSU.
Der am 26. Januar 1971 in Ergoldsbach in Niederbayern geborene Aiwanger ist der Mann, der als Erster die Vormachtstellung der CSU brechen konnte. Aiwanger stieg mit seiner Wählergruppierung in Bayern nämlich zur ernst zu nehmenden Kraft auf, als die CSU von 2003 bis 2008 noch mit einer heute unvorstellbaren Zweidrittelmehrheit regierte.
Die Unzufriedenheit der Wähler nach der Reformwut von CSU-Chef und Ministerpräsident Edmund Stoiber und dem dann folgenden chaotischen Sturz Stoibers konnten Aiwanger und seine Mitstreiter nutzen und 2008 mit über zehn Prozent erstmals in den Landtag einziehen. Es handelte sich um Stimmen, die zum größten Teil von früheren CSU-Wählern kamen und die der CSU bis heute fehlen.
2008 erschienen die Freien Wähler vielen bereits als der natürliche Koalitionspartner der CSU. Doch der damals neue Ministerpräsident Horst Seehofer setzte darauf, dass sich die Freien Wähler ohne Regierungsbeteiligung als Phänomen von selbst erledigen. Da hatte Seehofer den zähen Aiwanger falsch eingeschätzt: 2013 zog er mit seinen Leuten erneut in den Landtag ein, wenige Tage vor der Landtagswahl können sie nun auf ein Rekordergebnis von rund elf Prozent hoffen.
In seiner Partei gebe es „die letzten vernünftigen Konservativen – nur mit uns wird es eine bürgerliche, wertkonservative Regierung geben“, sagte Aiwanger gerade dem Berliner „Tagesspiegel“. Und im Magazin „Focus“ nannte er als Hauptvorzug der Freien Wähler: „Wir sind eine politische Kraft, die sehr bürgernah ist.“ Dazu zählt er immer wieder die Erfolge in den vergangenen Jahren auf – etwa die Abschaffung der Studiengebühren, die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium oder die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.
Update 21:00 Uhr
>>> möge diese Hochrechnung zutreffen und zur Bildung einer bürgerlich, wertkonservativen Regierung kommen!
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