Antrag: Keine evt. angedachte Veräußerung von leerstehenden städt. Gebäudeinfrastrukturen – hier Schulgebäude nebst Sporthallen und Schwimmbäder.

Administrator (admin) on 13.09.2017

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Eickler und Ratsmitglieder,

 

lt. einstimmigen Vorstands- und Mitgliederbeschluss  der „Freie Wählergemeinschaft – Bürger für Winterberg und Ortschaften e.V.“ vom 17.08.2017 fordern wir Sie hiermit auf, keine eventuell angedachten Anstrengungen und Unternehmungen durch die politischen Gremien der Stadt Winterberg, sowie der Verwaltung in Bezug auf die Veräußerung (Verkauf) von leerstehender städtischer Schulinfrastruktur nebst Sportstätten (insbesondere Turnhallen) innerhalb des gesamten Stadtgebietes zu unternehmen.

 

Begründung:

Nach einem uns vorliegendem Gutachten der regierungsnahen Bertelsmann-Stiftung und der allgemeinen Tendenz (ab ca. 2020 = mehr Schüler, mehr Lehrkräfte und mehr schulische Infrastruktur), sollten sich die Schulträger schon jetzt darum kümmern und entsprechend handeln.

 

Diese, dazu absolut konträr gelaufene Schul-Entwicklung Stadt Winterberg von der Bezirksregierung Arnsberg, sowie Sie als zuständiger Schulträger prognostizierten Zahlen im Jahre 2016, müßten die Planungen dahingehend jetzt endlich korrigiert werden.

 

Die in Kürze zu erwartenden Ergänzungen / Änderungen der neuen Landesregierung werden ganz sicher weitere Überlegungen nötig machen!

 

Auch diese Zahlen sollten Ihnen bekannt sein: Bereits jetzt gibt es in einem Winterberger Ortsteil eine Geburtenrate von rund 25 Kindern, aber eine ortsansässige Schule durch die Stadt Winterberg gibt es nicht.

 

>>  hier finden Sie den kompletten Antrag.

 

>>  Tagesspiegel.de "Zehntausende neue Lehrkräfte werden gebraucht".

 

 

Back